Ein Hoch auf uns.

Es muss einmal gesagt werden: Wir sind toll! Ein Hoch auf uns! Warum? Na, warum denn nicht!

 

 

 

Es ist schon erstaunlich, was wir alles an einem Tag gebacken und organisiert bekommen! Frühstück, Arbeit, Kind abholen, spazieren gehen, spielen, Wäsche waschen, Abendessen kochen, und so weiter.

 

 

 

Ich habe in den letzten Wochen so viel erlebt und durchgemacht, gelernt und bin reich an neuen Erfahrungen geworden. Habe Rückschläge einstecken müssen (nicht ganz nette Kommentare), aber habe auch viel Gutes erfahren dürfen (auf Facebook die 6.000 geknackt!).

 

 

 

Jetzt fragt ihr euch? Huch, was sind das für neue Töne? Ja. Ist so.

 

 

 

Bekommt ihr denn immer genug Lob und Anerkennung von eurem Umfeld? Wenn nicht, dann fühlt euch jetzt wertgeschätzt! Ihr seid toll. Jeder, der sich ein Bein für seine Familie ausreißt, um das Beste für sie zu tun, verdient Anerkennung. Natürlich spreche ich hier auch die männliche Leserschaft an. Auch ihr seid toll! Aber gebt euren Frauen auch mal eine Medaille. Bringt Blumen mit. Überrascht sie mit einem leckeren Essen oder einem freien Abend.

 

 

 

Der letzte Monat war für mich sehr anstrengend. Die neue Lebenssituation Kind/Arbeit/Renovieren und die damit verbundene extra Arbeit, die weniger vorhandene Zeit für meinen Mann und noch weniger Zeit für mich selbst, haben mich manchmal traurig und auch an den Rand der Verzweiflung gebracht. Und dann bemüht man sich, teils ironisch, teils ehrlich und auch manchmal aus der Luft gegriffene Blogeinträge zu gestalten –und was ist der Dank? Ganz böse, wirklich hasserfüllte Kommentare von einer Person. Ja, und das tut am meisten weh.

 

 

 

Zum Glück habe ich gute Freunde, die mir immer ihr Ohr leihen, wenn es nötig ist. Denn es ist wichtig auch mal Dampf abzulassen. Denn wenn man alles in sich hineinfrisst geht das nicht. Und eines habe ich im letzten Monat gelernt: Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit Menschen zu verbringen, die dich nicht so nehmen, wie du bist. Von denen du nur gestresst zurück kommst und dich verbiegst, nur um ihnen gerecht zu werden. Und vor allem Leute, die nicht ehrlich sein können – das geht für mich gar nicht.

 

 

 

Das Muttersein ist manchmal nicht so einfach - und genau deshalb sollte man liebe Menschen um einen haben, von denen man Gutes bekommt und die gerne mit dir zusammen sind. Und wenn dann noch auf der Arbeit viel los ist, oder auf der Baustelle nichts so läuft, wie es sein soll – ja, da ist man ganz schnell mit den Nerven am Ende. Aber auch solche Zeiten gehen vorbei. Und Laune an jemand anderen auslassen? Ist nicht meine Art und Weise. Muss auch nicht sein.

 

 

 

Nun bin Ich gespannt, was der Oktober bringt. Mein Mann ist Gott sei Dank nicht mehr so viel unterwegs wie früher und spätestens um 19 Uhr zu Hause. Und ansonsten hab ich ja noch meine Mutter, die immer und gerne hilft.

 

 

 

Ich wünsche euch einen schönen Nachmittag und eine tolle Zeit.

 

 

 

P.S.:Macht doch noch am Paselino-Gewinnspiel mit – geht noch bis Samstag!