Mental Overload.

 

Warum Mamas so erschöpft sind? Weil ihr Kopf niemals Feierabend hat.

 

 

 

Die Frau ist die „Managerin des Haushalts“, der Mann ihr „Untergebener“. Er übernimmt durchaus Jobs, sie muss sie ihm aber zuteilen. Die unsichtbare Arbeit der Organisation und der Stress, der damit verbunden ist, bleiben ihr überlassen.

 

 

 

Mental Overload“, unsichtbare Arbeitsbelastung oder emotionale Arbeit.

 

 

 

Es gibt viele Begriffe für das, was Mamas wirklich so erschöpft. Denn neben den offensichtlichen Dingen wie Haushalt oder zur-Kita-bringen gibt es in einer Familie unglaublich viel zu tun oder bedenken, damit der Laden läuft. Punkte, die nie genannt werden, und dennoch alle nebenher bemerkt, durchdacht, geplant und dann auch erledigt werden müssen.

 

 

 

Und irgendwie sind diese Dinge meist Mama-Sache. Ganz automatisch. Denn „Wenn ich mich nicht darum kümmere, dann tut es ja keiner.“ oder „Bevor ich das jetzt lang und umständlich delegiere, mach ich es eben schnell selbst.“ Und natürlich tun wir es nicht zuletzt auch aus Liebe, weil wir möchten, dass es unserer Familie gut geht.

 

 

 

Und so erledigen wir eine Fülle von Dingen, die ungesehen bleiben. Sie würden nur auffallen, wenn wir uns nicht um sie gekümmert hätten. Wir wissen, wer in unserer Familie was nicht so gerne isst und erstellen den Speiseplan danach. Wir achten darauf, dass stets genug Windeln oder Klopapier im Haus sind. Wir packen das Geschenk für die Geburtstagsparty des Kita-Kumpels ein, das wir vorher auf dem Heimweg vom Job besorgt haben.

 

 

 

Ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Aber was ich zur Zeit fühle sind 

 

Erschöpfung und Überforderung, ein Gefühl der inneren Ohnmacht.

 

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