Linz.

Wie bereits ein paar von euch auf meiner Instagram-Seite gesehen haben, waren Karl, meinen Mutter und ich anlässlich meiner Graduierungsfeier in Linz.

 

Da wir aber noch nie zuvor dort waren, haben wir einfach das ganze Wochenende dort verbracht und versucht, so viel wie möglich anzuschauen :-)

 

Da Karl ja Museen liebt, mussten wir Samstag früh erst mal die Entscheidung treffen zwischen Technologiemuseum oder Kunstmuseum. Nachdem wir uns dann die Website beider angeschaut haben, entschlossen wir uns, in das Ars Electronica zu gehen.

Von außen wirkt der Bau sehr futuristisch und kühl. Auf dem Weg zu den Schließfächern für de Jacken und Taschen finden die Kinder schon den ersten Spaß: Eine Maschine zum Kräftemessen. Tja, nur erscheint bei jedem immer "Schwächling" .... erst, wenn drei Leute kräftig dran ziehen, ändert sich es ;-)

 

Im Eingangsbereich war schon echt einiges los, obwohl wir direkt um 10 Uhr da waren. Kinder unter 6 Jahren sind kostenlos. Erwachsene zahlen 9,50€. Die Tickets sind den ganzen Tag gültig. Man kann an Führungen teilnehmen oder die verschiedenen Bereiche selbst erkunden. Wir haben das AEC selbst erkundet. So konnten wir bei sehr interessanten Stationen uns auch viel Zeit lassen. Es ist alles sehr übersichtlich beschildert und bei den einzelnen Bereichen gibt es Info-Trainer die einem die Stationen erklären. 

 

Für uns ging es gleich hinunter in das Untergeschoß. Hier sind die Labore untergebracht: Das BrainLab, das BioLab, FabLab und das RoboLab. Es sind kleine Forschungsinseln, die Dank guter Ausstattung und fachkundigem Personal für Kinder sehr spannend sind.

Geht man dann hoch, sind die Kleinen hier gefragt!

 

Forschen, entdecken und verstehen durch Spielen im Kinderforschungslabor: Bei elf Stationen können kleine Forscher von 4 bis 8 Jahren basteln, musizieren, zeichnen, programmieren und experimentieren und somit auf einzigartige Weise in die Themen des Museums eintauchen.

 

Von der programmierbaren Roboterbiene bis zum Auflichtmikroskop - im Kinderforschungslabor sind die kleinen Besucher aufgefordert, zu beobachten, zu überlegen und Neues auszuprobieren und können daraus für die Zukunft lernen!

 

Also alles in allem, echt super cool gemacht. Mal etwas ganz anderes und man muss sich aber auf jeden Fall gute 2-3 Std Zeit nehmen - wenn nicht sogar noch mehr!

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