Lebenslanges Lernen.

Nochmal Studieren, obwohl man mit beiden Beinen im Arbeitsleben steht? đŸ€”

 

Lernbereitschaft wird von vielen Arbeitgebern honoriert – lebenslanges Lernen ist das Stichwort. Selbst wenn man nicht plant den Beruf zu wechseln, kann eine Fort- oder Weiterbildung in der Karriere helfen. Im tĂ€glichen Arbeitsalltag ergeben sich oft Situationen, die einem neu und unbekannt sind. Und vorallem, die Welt dreht sich weiter – es kommen tagtĂ€glich so viele neue Dinge hinzu.

 

🚹 Aber halt mal - ein Studium neben dem Job kostet doch zu viel Zeit. Oder nicht? FĂŒr viele bedeutet Weiterbildung meistens eins: Zeitaufwand. FĂŒr BerufstĂ€tige, die sowieso einen Vollzeitjob, Familie und Freizeit unter einen Hut bekommen mĂŒssen, klingt eine Weiterbildung daher so gut wie unmöglich. Mitten im Berufsleben den Job zugunsten von beispielsweise einem Studium aufzugeben kommt fĂŒr viele erst recht nicht infrage. Doch das muss man meist gar nicht. Denn fĂŒr so gut wie jeden Beruf gibt es Fort- und Weiterbildungsangebote, die man auch neben der Arbeit wahrnehmen kann.

 

Viele UniversitĂ€ten oder Fachhochschulen bieten berufsbegleitende StudiengĂ€nge an. Hier gibt es bei der zeitlichen Einteilung ganz verschiedene Modelle. Teilzeitstudium, Abendstudium, Studium am Wochenende oder Fernstudienmodule, jeder berufstĂ€tige Studieninteressent kann sich fĂŒr das Passende entscheiden.

 

Und ja – ich spreche aus Erfahrung. 😁

 

Den MBA habe ich berufsbegleitend gemacht und wo ein Wille ist – ist auch ein Weg! Weiter geht es ab Mai mit einer Spezialisierung im Bereich Recruiting und Employer Branding 📚

 

Ehrlicherweise muss ich aber auch zugeben, dass ich immer wieder den Drang habe, etwas „tun zu mĂŒssen“. Ich habe das GefĂŒhl, noch nicht angekommen zu sein. HĂ€tte ich die finanziellen Mittel, wĂŒrde ich den DBA noch drauf hauen – einfach so, fĂŒr mich. GrundsĂ€tzliche Voraussetzungen fĂŒr ein berufsbegleitendes Studium gibt es wenige. Meistens, aber nicht immer, wird fĂŒr Bachelor-StudiengĂ€nge die allgemeine Hochschulreife, also Abitur oder Fachabitur, vorausgesetzt.

 

FĂŒr ein Studium an einer Fachhochschule reicht auch die Fachhochschulreife aus. Oft ist auch weder ein Abitur noch eine Fachhochschulreife notwendig. Denn eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie mehrere Jahre Berufserfahrung können diese ersetzen. Denn wichtiger als die akademischen Qualifikationen sind oftmals die persönlichen. Mit zunehmendem Alter fĂ€llt es vielen oftmals schwerer Neues zu lernen, heißt es.

 

Meistens braucht man lĂ€nger sich den Stoff einzuprĂ€gen und es erfordert mehr Arbeit, so die landlĂ€ufige Meinung. Daher ist der Wille etwas Neues zu erlernen und Fleiß maßgebend fĂŒr ein erfolgreiches, berufsbegleitendes Studium.

 

Mit viel Selbstbewusstsein, Selbstorganisation und Lernbereitschaft sollte das also kein Problem sein – auch fĂŒr dich nicht! đŸ’ȘđŸŒ

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