Jobzweifel.

Jobzweifel. Sie sind normal.

 

Kein Job ist perfekt und immer ein reines Vergnügen. Auf Joblust folgt auch schon mal der Jobfrust…

 

Erst wenn die Jobzweifel häufiger auftreten, chronisch und zur Belastung werden, sollte man aufhorchen und aktiv werden. Das bedeutet nicht, dass man sofort den Job hinschmeissen und kündigen muss, aber irgendwie ausharren und sich still durchwursteln wäre ein schwerer Fehler.

 

😉Und jetzt mal Hand aufs Herz – seid ihr zu 100% davon überzeugt, im richtigen Job zu sein? Nein? Nicht schlimm, Zweifel im Job haben alle mal und eine Berufswahl ist heutzutage längst nicht mehr in Stein gemeißelt. Allerdings wächst seit Jahren der Jobfrust. S

 

tudien, wie etwa der Gallup-Index bescheinigen den Arbeitnehmern in Deutschland zunehmende Frustration im Job. Gerade einmal rund 15 % der Arbeitnehmer sind noch wirklich engagiert dabei und legen sich für den aktuellen Arbeitgeber voll ins Zeug. Der Rest (fast 70 %!) leidet bereits an innerer Kündigung und sucht den Notausgang und eine berufliche Neuorientierung… Jobzweifel wachsen vor allem, wenn das Betriebsklima auf Winter dreht, wenn es nicht mehr voran geht oder der Job keinen Sinn mehr zu machen scheint.

 

Selbst wenn man den absoluten Traumjob hat, kann ab und an ein Zweifel aufkommen. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Alternativen, wie man darauf reagieren und ins Handeln kommen könnte.

 

Falls du also gerade akut unter Jobzweifeln leidest, hier ein paar Tipps:

 

☝🏻Hinterfragen: Wann sind die Zweifel im Job aufgetreten? Gab es einen konkreten Auslöser? Wie lange dauern diese schon an?

 

🎯Berufliche Ziele definieren: WOHIN will ich mich beruflich entwickeln? Und wie müsste der Job aussehen, um mich diesem Ziel näherzubringen?

 

🗣️Das Gespräch suchen: Ein offenes und ehrliches Gespräch mit dem Chef.

 

🤷🏻‍Alternativen: Wenn nichts hilft und keine Aussicht auf Besserung besteht, bleibt immer noch die ultima ratio: Kündigung und Jobwechsel. 

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