Morgenroutine.

Es soll ja Kinder geben, die bis sieben oder sogar acht Uhr schlafen. Bei uns hingegen, egal ob Wochenende oder nicht, ist um 5, spätestens 6 Uhr Schluss. Gut gelaunt meldet sich dann unser Karlito und möchte am liebsten gleich ein Madeleine verschlingen. Uff.

 

 

 

Ja, ich bin ein Frühaufsteher, und ja, man gewöhnt sich an alles. Trotz allem habe ich so manchmal den kleinen Wunsch, wenigstens bis 8 Uhr schlafen zu können. Aber man passt sich dann an, und geht auch um 21 oder 22 Uhr schlafen. Ansonsten ist das ganze nicht machbar, zumindest nicht für mich!

 

 

 

Vorallem unter der Woche, wenn ich arbeiten gehen muss. Da steht Mummy brav um 4:40 Uhr auf, macht erstmal Karl’s Tee, bereitet das Frühstück für Karl und Papa vor, und dann wird selbst gefrühstückt. Wenn ich Glück habe, schlafen die zwei bis 6 Uhr, bis ich aus dem Haus bin. Wenn es blöd läuft, wacht Karl von Mama’s Geklimper in der Küche oder vom Sound der Dusche auf.

 

 

 

Und ausgerechnet dann, wenn wir uns noch alle den Schlaf aus den Augen reiben, kommt es aber besonders auf Pünktlichkeit an: schon in der Kita erntet man böse Blicke, wenn man die Kinder nach der offiziellen Bringzeit abgibt und viele von uns müssen pünktlich bei der Arbeit sein. Mein Mann versucht daher immer, Karl direkt um 07:30 Uhr abzugeben, was bisher immer gut klappt.

 

 

 

Andererseits wäre es so schön, sich ohne Hektik und mit einem gemeinsamen und vor allem entspannten Frühstück auf die Herausforderungen des neuen Tages vorzubereiten! Aber daraus wird nix. Leider. Und wenn wir Pech haben, geht das auch die nächsten 10 Jahre noch so…

 

 

 

Aber gibt es überhaupt Tipps für einen stressfreien Tagesstart? Wer mich kennt, der weiß: Schon am Abend an morgen denken! Wer die Kleidung schon am Vorabend bereitlegt, gewinnt morgens wertvolle Zeit. Und ja, auch den Frühstückstisch zu decken und um Brotzeitdosen und Getränkeflaschen bereitzustellen. Aber wenn auch nur der Tisch morgens gedeckt ist, hilft das enorm.

 

 

 

Unter der Woche stelle ich den Wecker auch einfach ein paar Minuten früher. Diese Stunde, oder 1 ¼ Std, bevor ich aus dem Haus gehe, brauche ich einfach. Manche fragen mich „Was machst du in der Zeit?“. Ganz ehrlich? Ich checke mein Handy, Facebook, Instagram. Denn auf der Arbeit ist das Handy tabu und wenn ich von der Arbeit komme, ist Karlito dran. Da genieße ich die entspannte Zeit.

 

 

 

Bei Zeiten ins Bett gehen. Ich merke bereits bei einer halben Stunde später am Abend zuvor, dass es dann am nächsten Morgen noch schwieriger ist, aus dem Bett zu kommen. Bei Karl ist es egal, ob 19 Uhr oder 22 Uhr, wach ist er trotzdem so früh.

 

 

 

Wie sieht es bei euch aus?