#weekly blog KW48

 

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Die letzte Woche war echt mega stressig und voll.

 

Montags wollten wir uns eigentlich einen Sprachkurs für Kinder ab 3 Jahren anschauen. Extra Termin vereinbart, nach der Kita in die Stadt gedüst, 20 min gewartet… und nix. Niemand kam. Dann ging es also wieder zurück nach Hause. Abends kam dann noch ein Ofenbauer zu uns, da wir nächstes Jahr, bzw. spätestens 2020 einen neuen Ofen brauchen.

 

 

 

Dienstag kam nach der Kita ein Freund von Karl zu uns. Haben uns das letzte mal vor zwei Monaten getroffen, wurde daher mal wieder Zeit! Anfangs wollten die zwei noch nicht so ganz miteinander spielen, aber abends wurden dann schon Pläne (zusammen baden und zusammen im Bett schlafen) geschmiedet. Total süß!

 

 

 

Mittwochs ging es nach der Arbeit kurz zum EMS Training, und abends war unsere Eigentümerversammlung.

 

 

 

Donnerstags kam eine Firma zu uns, die Wasserfilter verkauft. Habt ihr euch da schon einmal Gedanken drübergemacht, wie viel Rückstände von Medikamenten und co eigentlich noch im Wasser sind? Als unser Leitungswasser geprüft wurde, und dann das Wasser aus dem Filter – puh. Ich war echt geschockt. Aber viel mehr geschockt hat mich dann der Preis, was dieser Filter einmalig und dann jährlich kostet…

 

 

 

Am Freitag ging es abends auf die Firmenweihnachtsfeier. Leider lief es nicht so rund, daher ging ich schon recht früh nach Hause.

 

 

 

Samstag hieß es erst mal „Ab zum Schwimmen“! Es ist so toll anzusehen, wie viel Spaß es Karl einfach macht. Ins Wasser reinspringen, schwimmen, versuchen zu tauchen… wahnsinn. Das müssen wir echt beibehalten.

 

Abends gingen mein Mann und ich in das Restaurant Christophorus. Da ich einen Gutschein hatte, haben wir vor Monaten den Tisch reserviert.

 

 

 

Das Restaurant liegt im oberen Stockwerk des Gebäudes und bietet einen schönen Blick über den Porscheplatz. Amerikanische inspiriert Location im Porsche Museum. Man nehme eine offene Küche und einen Southbend Grill dazu sündhaft teure Fleischstücke und ebenso sündhaft teure Beilagen.

 

*lol* tut mir leid, ihr merkt schon, ich war nicht so begeistert…

 

Der Empfang war sehr freundlich und der Service hochprofessionell, ohne steif zu wirken. Bei Betreten wird von sehr aufmerksamen Personal die Garderobe abgenommen. Find ich toll. Dann kommt der Aperitifwagen mit Champagner&Co. „Nein“ zu sagen -  unmöglich. Aber Preis pro Glas? Man schweigt. Und das ist glaube ich auch der Grund, warum man am Ende doch mehr zahlt, als gedacht.

 

 

 

Die Fleischqualität ist gut. Leider stimmte der Garpunkt nicht. Innen war das Tier mehr als tot (ich wollte zwischen Medium und Done), und außen "Pittsburgh Style", also sehr scharf angebraten und nahezu verbrannt, so dass die äußeren 0,3 cm von allen Seiten sehr trocken waren, das Fleisch einfach nur zäh - was unter dem Strich schade um das Fleisch war! Das ist bei einem Restaurant, das sich dem "Thema Steak" verschrieben hat, leider etwas enttäuschend. Das Fleisch wird einem so angepriesen, von wegen bester Qualität USDA Prime. Dazu wird es noch sechs Wochen im Keller abgehangen.... es müsste eigentlich zusammen mit diesem Ofen mehr als ein Gaumenschmauss sein. Vielleicht gibt es Kunden, die das genauso gerne mögen, für uns war es definitiv eine Beeinträchtigung des Genusses.

 

 

 

Fazit. Die Vorspeise war extrem lecker, aber wegen des unverhältnismäßig hohen Preisniveaus und der nur guten mittelmäßigen Speisen kann ich es nicht weiterempfehlen.

 

 

 

Für das Geld hätten wir meine ganze Familie zweimal zum Essen einladen können.

 

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