Krabbelgruppe & Co.

 

Du bist vor kurzem Mama geworden und suchst nun Gleichgesinnte, mit denen Du Dich austauschen und Deine Fragen besprechen kannst? In einer Krabbelgruppe finden sich Mütter, die ähnliche Probleme haben wie die, mit denen Du Dich tagtäglich beschäftigst. Aber nicht nur Du profitierst von den neuen Kontakten. Auch Dein Baby lernt neue Freunde kennen und fühlt sich mit all den anderen Kindern wohl.

 

 

 

Ich wollte aus meinem 1-Jahr-Elternzeit das Beste machen und so viel Zeit wie möglich mit Karl verbringen.

 

 

 

Angefangen haben wir damals mit Babymassage, da war er glaube ich 3 Monate alt. Ich fand es so toll und Karl hat es so genossen, einmal die Woche „verwöhnt zu werden“!

 

 

 

Als der Kurs dann zu Ende war, starteten wir mit Babyschwimmen und Lefino, da war Karl vielleicht 6 oder 7 Monate alt.

 

 

 

Babyschwimmen ist auch etwas Tolles! Vor allem gewöhnt sich das Kind gleich ans Wasser.

 

 

 

LEFino® ist ein Konzept der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft der Familien-Bildungsstätten in Württemberg. Eltern mit ihren Babys treffen sich einmal wöchentlich. Sowohl altersgerechte Angebote für die Säuglinge als auch die Stärkung der elterlichen Kompetenzen durch die pädagogische Fachkraft stehen im Mittelpunkt der Gruppentreffen. Der Kurs bietet den Eltern Raum für Information, Austausch und Gespräche über die eigenen Bedürfnisse und die ihres Kindes. Durch altersentsprechende Angebote wird das Baby gefördert. In der vorbereiteten Spielumgebung kann es sich bewegen und Neues ausprobieren. Erste soziale Kontakte entstehen.

 

 

 

Nach dem der erste Lefino-Kurs vorbei war, haben wir uns gleich für den nächsten angemeldet. Ich fand es toll! Jedes Kind ist ja auch anders. So können die einen von den anderen versuchen, etwas nachzueifern. Oder lernt das Baby dann Fähigkeiten viel schneller und es baut auf jeden Fall Sozialverhalten auf.

 

 

 

Egal ob Babyschwimmen, Babymassage oder die Krabbelkurse – ich habe diese kostbare Zweisamkeit in vollen Zügen genossen! Es war wie eine magische „Kennenlernzeit“ mit dem ersten Baby, eine super schöne und unbeschreibliche Erfahrung.

 

 

 

Ich denke auch, dass durch den frühen Kontakt mit anderen Babys das Immunsystem gestärkt wird. Und natürlich kommt neben dem Lernen auch der Spaß nicht zu kurz! So kann man die gelernten Fingerspiele auch zu Hause wiederholen, einfache Lieder singen oder Bewegungsspiele ausprobieren.

 

 

 

Natürlich wollte ich uns aber auch so wenige verpflichtende Termine wie möglich einplanen. Denn so bereichernd diese Kurse auch sein mögen, man verpflichtet sich für eine gewisse Zeit, an einem bestimmten Wochentag an Ort und Stelle zu sein.

 

Ich schaute daher, dass wir maximal 2 Termine die Woche fix haben, und dies aber auch nur über 3-4 Monate hinweg.

 

 

 

Im Nachhinein betrachtet bin ich erstaunt, dass wir von der einen oder anderen Magen-Darm-Grippe oder einer fiesen Bindehautentzündung, mit denen andere kursbegeisterten Freundinnen und leider auch ihre Babys oft zu kämpfen hatten, verschont blieben.

 

 

 

Andererseits, wie ihr wisst, hatten wir eine sehr harte erste Kita-Zeit und haben dort wirklich alle Krankheiten den ersten Winter mitgenommen.

 

Ich würde es bei einem 2. Kind aber genauso machen. Ich hatte so viel Freude an solchen Kursen, ohne dass wir unseren Alltag zu stark eingrenzen mussten. Und was ich als größten Vorteil ansehe ist, dass Karl überhaupt keine Eingewöhnung in der Kita gebraucht hat. Nach gerade mal zwei Tagen wurde mein Mann schon heimgeschickt, da es Karl einfach gewohnt war, unter anderen Kindern zu sein.

 

 

 

Für welchen Kurs hattet ihr euch entschieden? Oder wart ihr Kurs-Gegner und nur mit Kind & Kegel zu Hause?

 

 

 

 

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