Legoland

Tripsdrill und Schwabenpark waren wir schon ein paar Mal – also war es Zeit, endlich das Legoland zu erkunden!

Die Zeiten sind schon umständlich und schwierig genug, da sollen wenigstens die Kinder nicht auf ihr Freizeitvergnügen verzichten müssen… Und wenn der Kindergarten schon mal an einem Freitag zu hat, dann ist ein Besuch im Legoland Deutschland im schönen Günzburg auch während der Corona-Krise ein Besuch wert J

Das Wichtigste gleich vorweg: Rein kommt nur, wer zuvor online reserviert hat. Wie eigentlich auch sonst immer gibt es auch aktuell Aktionen, bei denen beispielsweise pro Erwachsener ein Kind gratis Eintritt erhält (gibt’s bei Discountern an der Kasse) oder Online-Ticket Vergünstigungen. Der Freizeitpark in Günzburg ist ein Vorzeigebeispiel für ein durchdachtes und streng befolgtes Covid-19-Schutzmaßnahmenpaket: So dürfen Besucher bei den Attraktionen nur mitfahren, wenn sie einen entsprechenden Mund-Nasenschutz tragen (auch Kinder unter sechs Jahren werden dazu angehalten). Auf etwaige Regelverstöße wird prompt reagiert und bei teilweise ist sogar eine FFP2 Maske notwendig. Zudem achtet das Personal auch beim Betreten jedes Fahrgeschäftes penibel darauf, dass die Besucher zuvor ihre Hände desinfizieren. Einige Fahrgeschäfte wie der „Flying Ninjago“ werden nach jeder Fahrt desinfiziert. Und auch bei den Essensausgaben oder Eisständen nimmt man es äußerst genau, was den 1,5 m Abstand oder Hygiene anbelangt.

Aber nun zum Park an sich. Das wichtigste Ziel von Karl war ganz klar die LEGO NINJAGO WORLD. Dort gibt es neben verschiedenen Spiel- und Kletterstationen auch eine Bahn, bei der man ausgestattet mit einer 3D-Brille mit Ninja Moves gegen den Schlangenmeister kämpft.

Was mich am meisten begeisterte war die Miniatur Welt, die sich in der Mitte des Parks befindet. Man findet hier viele berühmte Städte und Bauwerke aus LEGO nachgebaut. Bis ins kleinste Detail und mit viel Liebe wurden hier wochenlang Bausteine aneinandergesetzt, die mit technischen Raffinessen zu einer wunderbaren Ausstellung gewachsen sind. Und an jeder „Station“ oder jedem Ort gibt es auch für die Kinder eine Möglichkeit, zu interagieren. 

Direkt neben dem Restaurant gibt es für die ganz Kleinen einen LEGO Duplo Bereich, in dem sie sich an Kleinkindspielgeräten und mit Wasserspielen austoben können. HiPP als Partner des LEGOLANDes sorgt für die nötige Verpflegung und stellt kuschelige Wickel- und Stillbereiche zur Verfügung.

Weiter geht es zur LEGO Fabrik! Hier kann man einen LEGObaustein auf seinem Weg vom Granulat zum tatsächlichen Stein begleiten und entdecken wie er entsteht. Am Ende der Fabrik findet sich ein großer Shop, in dem man Einzelteile aller Art, Form und Farbe einzeln kaufen kann.

Neben den bereits erwähnten Attraktionen gibt es im LEGOLAND noch viel viel mehr zu entdecken. Das Reich der Pharaonen lädt genauso wie das Land der Ritter und Piraten zum Träumen ein. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass der Park so groß ist und so viele Fahrgeschäft hat! Legoland kann locker mit Europapark in Rust mithalten.

Leider war die Fahrschule im LEGO City Bereich geschlossen, so konnte Karl seine Fahrkünste in der Fahrschule gar nicht unter Beweis stellen…

Was aber definitiv auch Spaß gemacht hat, war die Rundfahrt mit dem LEGOLAND Express und bei dem wunderschönen, warmen Wetter mit dem Boot die Leute abspritzen *lach*  

Ihr seht schon - Hunger oder Langeweile kommen im LEGOLAND garantiert nicht auf. Es gibt viele verschiedene Shows und Aktionen. Das Essen ist von einer guten Qualität und hat für die für Freizeitparks typischen Preise.

Nach 6 Stunden waren wir platt und sind gegangen.

Fazit: Die sogenannte „neue Normalität“ wurde hier perfekt in Szene gesetzt und man denkt gar nicht mehr so arg an Corona, sondern ist eher auf den Spaß fokussiert. Bleibt zu hoffen, dass wir aber bald wieder zur gewohnten Normalität ohne Virus zurückkehren können!